Von der „neuen Normalität“ und von alten Gewohnheiten

Mit Schrecken kann nun ein weiterer Monat der neuen „Zeit“-rechnung – Stichwort „Neue Normalität“(nach K. Schwab) – abgehackt werden. Einem Monat in dem die Daumenschrauben für „Andersdenkende“ wiederum markant angezogen wurden. Nun gilt – zumindest in Österreich – die sogenannte „2G-Regel“, womit der systematische Wahnsinn wiederum auf eine neue Ebene gehoben wurde. Geimpft oder genesen muss man jetzt sein, um damit am „öffentlichen Leben“ noch teilhaben zu dürfen. „Nur“ gesund zu sein, reicht daher schon lange nicht mehr, obwohl der Gesetzgeber am Bereich des Arbeitsplatzes (noch) beide Augen zudrückt und durch tägliche Testung mittels fraglichen PCR- oder Antigen-Tests – fraglich ist bspw. die Wirksamkeit der Tests, die Frage des Datenschutzes von hochsensiblen Daten (DNA), allfälligen Verunreinigungen vs. Vergiftungen von Tests (Morgellons/Graphenoxid od. div. Nanobots) etc.. – eine Existenzsicherung auch ohne Gen-Spritze ermöglicht. („3G-Regel“).

Damit hat sich nun das seit Menschengedenken manifestierte „Dogma“, dass man nur weil man keine merklichen Symptome einer Krankheit aufweist, kerngesund aussieht und sich möglicherweise auch noch pudelwohl in seiner Haut fühlt, somit als gesund wähnt, als fataler Irrtum herausgestellt. Auch ohne Sarkasmus muss ich feststellen, dass kaum etwas so ist, wie es zu sein scheint und die eine „Krankheit“ schon seit Langem pandemische Ausmaße angenommen haben muss. Diese eine Krankheit bloß als geistigen Verfall oder gar als „Volksverdummung“ zu enttarnen, wäre aber aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Tatsächlich spreche ich von einer „fundamentalen Programmierung“, welche einem hartnäckigem Virusbefall gleicht und in Form eines „Trojaner“ früh in unser aller Unterbewusstsein injiziert wurde…

Spätestens mit dem Beginn der Schulzeit haben wir doch Alle leidvoll lernen müssen, wie der Hase läuft: „blöde Fragen“ zu stellen, war schon damals verpönt und die Lehrer machten uns früh klar, dass nur der bedingungslose Gehorsam und die „maximale Anpassung an das System“ zum „Erfolg“ führen kann. Bereits in unserer (Pflicht)-Schulzeit – der Zeit der Erstprogrammierung – mussten wie täglich das Auswendiglernen von unbeseeltem, kalten, zumeist vollkommen zusammenhanglosem „Wissen“ praktizieren, um uns anfänglich noch beherzten, neugierigen jungen Menschen stetig abstumpfen und resignieren zu lassen (Folter). Dabei wurden wir nicht als Individuen mit unterschiedlichsten Begabungen und Interessen wahrgenommen, sondern allesamt über ein und denselben stumpfsinnigen Leisten geschoren, um regelmäßig das vernichtende Urteil zu erhalten, dass wir grundsätzlich nicht genügen(d). Die Anlage des „Schubladendenken“ a la „Multiple Choice-Tests“, welches uns das Gefühl einer Wahlmöglichkeit simuliert, fragliche Sicherheit geben soll und uns davon abhält auf eigene Faust über den Tellerrand zu schauen, fällt ebenso in jene frühe Programmierung. Das stundenlange ruhig sitzen bleiben im Unterricht, die verordnete Passivität, kann als Einführung in die Welt der laufenden Beeindruckungs- und Unterhaltungsmaschinerie angesehen werden, wobei die Ausbildung echter schöpferischer Kräfte in nur sehr eingeschränkten, vorgefassten Bahnen geduldet wird. Schlussendlich wurde uns die im Berufsleben so wichtige Ellbogen- und Konkurrenzmentalität von Klein an eingebläut, um uns zu lehren, dass das Verstandesdenken stets über das Herz(denken) zu stellen ist und dass das dem Menschen innewohnende Mitgefühl jedenfalls abtrainiert werden muss und als grobe Schwäche zu brandmarken ist.

Aus meiner Sicht hat daher die Pflichtschulzeit bei so Vielen nicht nur tiefe Spuren hinterlassen, sondern kann auch als „Betriebssystem“ – zumindest zu großen Teilen – einer subtilen „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ betrachtet werden, um damit den Weg in einer dauerhafte „Versklavung im Geiste“ zu ebnen. Durch die alleinige Grundprogrammierung kann freilich noch kein dauerhafter „Erfolg“ begründet werden, jedoch steht es Jedem frei – jedenfalls in der Theorie – sich durch die „Implementierung von Zusatz- vs. Erweiterungsmodulen“ von der „gemeinen Masse“ abzuheben, um zukünftig einer vermeintlichen „Elite“ anzugehören und der Weihe als „Experte“ – mit aller notwendiger Kraft vs. Lebensenergie und zum entsprechenden „Preis“ – entgegenzustreben. Gerade in meiner Heimat Österreich hat die „Zurschaustellung des Programmierstatus“ per (akadem.) Titel, einer Standesbezeichnung etc. lange Tradition (siehe Beamtenparadies Österreich)

Aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich mit meinen bewusst provokanten Äußerungen niemanden zu Nahe treten, gar beleidigen, jedoch will ich zu bedenken geben, dass gegenwärtige Entwicklungen mit Sicherheit kein Zufall sind und von langer Hand geplant wurden. Die bewusste „Normierung“ der Werkzeuge „Mensch“, „Wissen“,“Information“ etc. zum Endziel der „Normierung der gesamten Welt“ vs. der „totalen Kontrolle“ ist für jeden sichtbar, der bereit ist wirklich hinzuschauen…

Dass das Ausbildungssystem eine wesentliche Rolle bei der Normierung des wichtigsten Werkzeuges „Mensch“ spielt (siehe auch die diesbezügliche Rolle der Societas Jesu), kommt in folgendem Zitat des schweizer Pädagogen Adolph Ferrière (1879-1960) sehr schön zum Ausdruck :

Und sie erschufen die Schule, wie der Teufel es befohlen hatte.
Das Kind liebt die Natur, also sperrten sie es in vier Wände ein.

Es kann nicht stundenlang nur sitzen, ohne sich zu bewegen,
also wurde ihm die Bewegungsfreiheit auf ein Minimum reduziert.

Es arbeitet gerne mit seinen Händen und sie haben angefangen,
ihm Informationen und Theorien vorzulegen.

Es liebt das aufrichtige Aussprechen – sie lehrten es das Schweigen.

Es strebt zu verstehen – sie brachten ihm das Auswendiglernen bei.

Es würde gerne selbst erforschen und eigenes (Seelen)Wissen einsetzen –
doch es bekam alles in Fertigform auf dutzenden von grauen Arbeitsblättern.

Durch das alles haben die Kinder gelernt,
was sie unter anderen Umständen nie gelernt hätten:

Sie haben gelernt nichts zu hinterfragen und sich anzupassen.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert